HBCI-Kontakt mit Schlüsseldatei anlegen: Unterschied zwischen den Versionen
Aus windata WIKI
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Nach bankseitiger Freischaltung muss der Kontakt noch synchronisiert werden. Hierzu wird wieder der Menüpunkt „Stammdaten“ und „Administrator für HBCI (FinTS)“ ausgewählt, der entsprechende Kontakt markiert und der Button „Synchronisieren“ aufgerufen und dem Menü bis zu dem Button „Fertigstellen“ gefolgt. Wurde die Synchronisation erfolgreich durchgeführt, so können ab sofort Kontoumsätze abgerufen und Zahlungen mit windata übertragen werden. | Nach bankseitiger Freischaltung muss der Kontakt noch synchronisiert werden. Hierzu wird wieder der Menüpunkt „Stammdaten“ und „Administrator für HBCI (FinTS)“ ausgewählt, der entsprechende Kontakt markiert und der Button „Synchronisieren“ aufgerufen und dem Menü bis zu dem Button „Fertigstellen“ gefolgt. Wurde die Synchronisation erfolgreich durchgeführt, so können ab sofort Kontoumsätze abgerufen und Zahlungen mit windata übertragen werden. | ||
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Aktuelle Version vom 10. September 2024, 11:49 Uhr
Vermerk: Im Folgenden wird von der aktuellsten Programmversion von windata ausgegangen. Falls Abweichungen zu Ihrer Version bestehen, ist gegebenenfalls ein Update erforderlich.
Allgemeine Informationen zum HBCI-Kontakt
Administrator für HBCI (FinTS)
Allgemeine Vorgehensweise
Um mit windata Online-Banking nutzen zu können, ist die Anlage eines HBCI-Kontaktes erforderlich. Eines von drei verschiedenen Sicherheitsmedien ist auszuwählen: PIN/TAN, Schlüsseldatei oder Chipkarte. Das Verfahrens wird mit der Bank vereinbart. Die Zugangsdaten werden dann bankseitig vergeben.
Bankkontakt anlegen
Im Menüpunkt „Stammdaten“ und „Administrator für HBCI (FinTS)“ wird der Bankkontakt über „Neu“ angelegt.
Es folgt die Eingabe der Bankleitzahl. Bei „Optional“ wird nur ein Haken gesetzt, wenn einer der beiden Texte zutrifft. Mit „Weiter“ bestätigen.
Die Prüfung der Bankleitzahl erfolgt. Mit „Weiter“ bestätigen. Anschließend wird die entsprechende Zugangsart, in diesem Fall „Schlüsseldatei“, ausgewählt. Mit „Weiter“ bestätigen.
Die Einrichtung des Bankkontakts erfolgt mit „Neue Schlüsseldatei anlegen“. Mit „Weiter“ bestätigen.
Das Kreditinstitut stellt die Zugangsdaten wie Benutzerkennung und/oder Kunden-ID in schriftlicher Form zur Verfügung. Diese Daten werden im dafür vorgesehenen Feld eingegeben und mit „Weiter“ bestätigt.
Der erzeugte Hash-Wert muss mit dem Schreiben der Bank übereinstimmen. Mit „Weiter“ bestätigen.
Vor- und Zuname für den INI-Brief eingetragen und der Button „INI-Brief jetzt generieren“ auswählen.
Anschließend wird der INI-Brief ausgedruckt und zur Freischaltung mit Datum und Unterschrift an die Bank gesendet.
Hinweis: Der INI-Brief wird im Standard-Browser angezeigt. Falls der INI-Brief nicht angezeigt wird, hinterlegen Sie bitte einen anderen Browser (z. B. Internet Explorer, FireFox, Google Chrome, Opera, etc.) als Standard-Browser.
Im nächsten Schritt wird eine eigene PIN (Passwort) vergeben, hierbei ist die Anforderung bezüglich der Länge und Zeichen je nach Kreditinstitut unterschiedlich, deshalb ist der Text unter dem Eingabefeld zu beachten. Anschließend wird die gerade eben vergebene PIN im nächsten Fenster wiederholt. Mit „Weiter“ bestätigen.
Nun wird die generierte Schlüsseldatei, bestenfalls auf einem USB-Stick, gespeichert. Hierzu wird der Button „Durchsuchen“ angewählt, um den Speicherort zu bestimmen.
Der Name der Datei „KEYS.RDH“ kann zur besseren Übersicht in z. B. „Name_des_Kreditinstiuts_KEYS.RDH“ umbenannt werden und wird dann auf den Wechseldatenträger (USB-Stick) gespeichert. Die Ergänzung des Dateinamens ist besonders dann sinnvoll, wenn noch andere Kontakte mit Schlüsseldatei angelegt werden und diese somit weiterhin voneinander unterschieden werden können.
Der neue Dateipfad erscheint. Mit „Weiter“ bestätigen.
Wurde der neue Homebanking Kontakt erfolgreich bearbeitet, so werden die Eingaben mit „Fertigstellen“ bestätigt.
Kontakte die noch zu synchronisieren sind, werden mit einem gelben Ausrufezeichen gekennzeichnet.
Nach bankseitiger Freischaltung muss der Kontakt noch synchronisiert werden. Hierzu wird wieder der Menüpunkt „Stammdaten“ und „Administrator für HBCI (FinTS)“ ausgewählt, der entsprechende Kontakt markiert und der Button „Synchronisieren“ aufgerufen und dem Menü bis zu dem Button „Fertigstellen“ gefolgt. Wurde die Synchronisation erfolgreich durchgeführt, so können ab sofort Kontoumsätze abgerufen und Zahlungen mit windata übertragen werden.
Fehler und Lösungen
Portfreischaltung
Vor allem nach Neuinstallationen von Firewalls kann es vorkommen, dass folgende Rückmeldung im HBCI-Protokoll zu finden ist: Das HBCI Banksystem reagiert nicht (Zeitüberschreitung). Der HBCI Dialog wurde deshalb abgebrochen.
In allen diesen Fällen wird der Port 3000 durch einer Firewall geblockt. So kann windata über den hier notwendigen Port 3000 nicht auf das Bankrechenzentrum zugreifen.
Zur Lösung wenden Sie sich bitte an Ihren Systemadministrator, damit dieser den Port 3000 in der Firewall freigeben kann.
Hinweis: Jeder HBCI-Kontakt in windata verwendet einen eigenen Port. Das bedeutet: für vier vorhandene HBCI-Kontakte werden die Ports 3000, 3001, 3002 und 3003 benötigt.