Ergänzungstabelle in windata professional
Aus windata WIKI

Allgemein
Sofern ein Kreditinstitut beim Abruf der Umsätze per EBICS in der Originaldatei (MT940 / MT942) die Zeile 25 nicht regulär mitsendet, erkennt windata Kontonummer, BLZ, IBAN und BIC nicht korrekt und legt fortwährend ein neues Konto beim Umsatzabruf an. Beim MT940/MT942 Umsatzabruf per EBICS wird der Inhalt der Originaldatei mit den vorhandenen Stammdaten in windata verglichen. Kommt es hier zu keiner Übereinstimmung, geht windata davon aus, dass es sich um ein neues Auftraggeberkonto handelt und legt dieses zusätzlich an.
Voraussetzung
Zu einer Abweichung kommt es, wenn im Rechenzentrum der Bank die Kontonummer mit Zusatzinformationen wie z.B. vorangestellte Null, Ergänzung mit EUR oder nachgestellte 888 gepflegt und in der Umsatzdatei mit ausgegeben wird. In den bankseitig zur Verfügung gestellten EBICS-Protokollen zur automatischen Anlage der Auftraggeberkonten in windata fehlen diese Ergänzungen jedoch.
Funktion
Um eine korrekte Zuordnung der Kontoumsätze zu gewährleisten, wird die Zeile 25 in den bankseitig gelieferten Umsatzdateien (MT940 / MT942) mit den Auftraggeberdaten im Menü Stammdaten > Auftraggeber verglichen. Stimmen diese Daten (Kontonummer und Bankleitzahl) nicht überein, muss eine Ergänzungstabelle als „Übersetzer“ angelegt werden, welche die Werte (Zeile 25) der Originaldatei einträgt.
Aufruf
Die Ergänzungstabelle kann über folgende Menüpunkte aufgerufen und erstellt werden.
Die Ergänzungstabelle muss vollständig ausgefüllt werden. Das Feld Notizen ist optional.
Die erforderlichen Daten für das Befüllen des Feldes „Zeile 25“ sind in der Originaldatei (MT940 / MT942) zu finden. Eingetragen werden nur die Daten, welche hinter der Zeilenbezeichnung „ :25: “ stehen. Beispiel:
Ist der AutoAuszug im Einsatz, kann die Eintragung der Ergänzungstabelle optional auch direkt in diesem Modul hinterlegt werden.