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Optionen von windata black box

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Version vom 7. April 2014, 12:50 Uhr von WindataMR (Diskussion | Beiträge) (→‎Abrufstatus)
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Allgemein

In windata black box können umfangreiche Optionen voreingestellt werden.

Aufruf

Die Optionen in windata black box können hier aufgerufen werden:

WdbbOptionen.png

Optionen

Die Optionen der windata black box unterteilen sich in fünf Reiter:

Hinweis: Einstellungen in den Reitern Kontoumsätze und Zahlungsaufträge können von der Hauptanwendung, unabhängig von den individuellen Einstellungen, mittels der Datei Übergabe.ini vorgegeben werden.

Kontoumsätze

Im Reiter der Kontoumsätze werden alle Details bzgl. den Kontoumsätzen hinterlegt.
Kontoumsätze sind Daten, welche auf Anforderung vom jeweiligen Bankrechenzentrum geliefert werden.

WdbbKontoumsaetze.PNG

Exportformat

  • Im Format MT940 wird die Originaldatei, welche vom Bankrechenzentrum geliefert wird, in das definierte Verzeichnis zur Weiterverarbeitung abgelegt.
  • Im Format Microsoft Excel.CSV wird die die vom Bankrechenzentrum gelieferte MT940-Datei in ein einheitliches CSV-Format konvertiert und abgelegt. Die hier gültige Satzbeschreibung kann über den Button - Satzbeschreibung - hinter der Formatauswahl geöffnet werden.
Hinweis: Dieser Button - Satzbeschreibung - wird nur angezeigt, wenn das Format Microsoft Excel.CSV ausgewählt ist.
  • Im Format VillaSoft wird die die vom Bankrechenzentrum gelieferte MT940-Datei in ein mit VillaSoft definiertes Format konvertiert und abgelegt.

Exportpfad

Hier wird ein Ordner definiert, in welchen die vom Bankrechenzentrum abgeholten Daten abgelegt werden.
Falls dieser Pfad zum Zeitpunkt des Abrufs nicht verfügbar ist, werden die abgeholten Daten im Installationsverzeichnis von windata black box, im Ordner MT940, abgelegt.

Dateiname

Exportformat MT940

Für die Bezeichnung der abgelegten Kontoumsätze / Kontoauszüge stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung:

  • MT940-[Kontakt]-[BLZ]-[BisDatum].STA
  • MT940-[laufende Nr.].STA (z. B. MT940-00001.STA - MT940-99999.STA)
Exportformat CSV

Für die Bezeichnung der abgelegten Kontoumsätze / Kontoauszüge stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Kontoauszug-[Konto-Nr]-[BLZ]-[BisDatum].CSV
  • Kontoauszug.CSV
  • Kontoauszug-[laufende Nr.].CSV

Für die Bezeichnung der abgelegten Vormerkposten stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung:

  • VMP-[Konto-Nr]-[BLZ]-[BisDatum].CSV
  • VMP.CSV
  • VMP-[laufende Nr.].CSV

Die Option - Vorhandene Exportdatei überschreiben - hat folgende Auswirkung:

  • Wenn aktiviert: Dateien, welche mit dem identischen Dateinamen im Verzeichnis bestehen, werden überschrieben.
  • Wenn deaktiviert: Dateien, welche mit dem identischen Dateinamen im Verzeichnis bestehen, werden um den neuen Inhalt ergänzt.

Abrufstatus

Bei jedem Abruf wird eine Protokolldatei - AbrufStatus.txt - erzeugt.

Ablageort: Die Datei AbrufStatus.txt wird im selben Verzeichnis erstellt, in welchem auch die Informationen vom Bankrechenzentrum (Kontoumsätze) abgelegt werden.

Der Inhalt ist wie folgt aufgebaut:
Variante 1: Datum; Konto-Nr.; BLZ; Bank; Abruf; Information
Variante 2: Datum; IBAN; BIC; Bank; Abruf; Information
Hier kann der Softwarehersteller automatisiert auslesen, ob der Abruf erfolgreich abgeschlossen werden konnte oder nicht. Zusätzlich werden im Feld Informationen individuelle Mitteilungen der Bank angezeigt. Die Mitteilungen können nicht ausgewertet werden. Diese können zu Informationszwecken 1:1 wiedergegeben werden.

Zahlungsaufträge

Arten von Zahlungsaufträge

Zahlungsaufträge müssen für windata black box in Dateiform vorliegen. Folgende Dateien können übertragen werden:

windata black box erkennt das jeweilige Format automatisch.

Hier werden folgende Punkte definiert:

  • unter welchem Pfad werden die zu übertragenen Dateien bereitgestellt
  • sollen übertragene Dateien gelöscht werden
  • sollen übertragene Dateien gesichert werden
  • unter welchem Pfad sollen die übertragenen Dateien gesichert werden

WdbbZahlungsauftraege.PNG

Wenn der hier hinterlegte Pfad zum Zeitpunkt der Übertragung nicht verfügbar ist, gibt es keinen Ausweichpfad. In diesem Fall ist keine erfolgreiche Übertragung möglich.

Sendestatus

Nach jedem Versand von Zahlungen wird eine Protokolldatei - SendenStatus.txt - erstellt.
Diese Protokolldatei wird im den Ordner erstellt, in welchem sich die zu übertragenen Zahlungen befanden.

Diese Protokolldatei beinhaltet:
Variante 1: Datum (der Übertragung), Datei (Dateiname der übertragenen Datei), Zahlart (Arten von Zahlungen in der Datei), Konto-Nr. (Auftraggeberkontonummer), BLZ (Auftraggeberbankleitzahl), Bank (Auftraggeberbankname), Betrag, Übertragen, Information
Variante 2: Datum (der Übertragung), Datei (Dateiname der übertragenen Datei), Zahlart (Arten von Zahlungen in der Datei), IBAN (Auftraggeber-IBAN), BIC (Auftraggeber-BIC), Bank (Auftraggeberbankname), Betrag, Übertragen, Information
Das Feld - Übertragen - kann automatisiert ausgewertet werden.
Die Informationen können nicht ausgewertet werden. Diese Hinweise vom Bankrechenzentrum können 1:1 wiedergegeben werden.

BZAHL-Dateien

BZAHL-Dateien können mit windata black box nur über das EBICS-Verfahren zum Bankrechenzentrum übertragen werden.

Wichtig: Stellen Sie vorab bei Ihrer Bank sicher, ob dieser per EBICS BZAHL-Dateien entgegennehmen kann.

BZAHL-Dateien (Geldkarte)

BZAHL-Dateien müssen für windata black box in Form von *.XBZ-Dateien vorliegen.

Hier wird der Pfad definiert, in welchem die zu übertragenen BZAHL-Dateien bereitgestellt werden:

WdbbBZAHL.PNG

Sendestatus

Nach jedem Versand von XBZ-Dateien wird eine Protokolldatei - BZAHL-DateiStatus.txt - erstellt.
Diese Protokolldatei wird im den Ordner erstellt, in welchem sich die zu übertragenen Zahlungen befanden.

Diese Protokolldatei beinhaltet: Datum (der Übertragung), Datei (Dateiname der übertragenen Datei), Zahlart (Arten von Zahlungen in der Datei), Konto-Nr. (Auftraggeberkontonummer), BLZ (Auftraggeberbankleitzahl), Bank (Auftraggeberbankname), Betrag, Übertragen, Information, Händlerkarte
Die Felder - Übertragen - und - Händlerkarte - können automatisiert ausgewertet werden.
Die Informationen können nicht ausgewertet werden. Diese Hinweise vom Bankrechenzentrum können 1:1 wiedergegeben werden.

DTI-Abruf

Exportpfad

Hier wird ein Ordner definiert, in welchen die vom Bankrechenzentrum abgeholten Daten abgelegt werden.
Falls dieser Pfad zum Zeitpunkt des Abrufs nicht verfügbar ist, werden die abgeholten Daten im Installationsverzeichnis von windata black box, im Ordner DTI, abgelegt.

WdbbDTI.PNG

Abrufstatus

Bei jedem Abruf wird eine Protokolldatei - AbrufStatus.txt - erzeugt.

Ablageort: Die Datei AbrufStatus.txt wird im selben Verzeichnis erstellt, in welchem auch die Informationen vom Bankrechenzentrum abgelegt werden.

Der Inhalt ist wie folgt aufgebaut: Datum; Konto-Nr.; BLZ; Bank; Abruf; Information
Hier kann der Softwarehersteller automatisiert auslesen, ob der Abruf erfolgreich abgeschlossen werden konnte oder nicht. Zusätzlich werden im Feld Informationen individuelle Mitteilungen der Bank angezeigt. Die Mitteilungen können nicht ausgewertet werden. Diese können zu Informationszwecken 1:1 wiedergegeben werden.

camt.054-Abruf

Hier wird der Pfad zur Speicherung der abgerufenen abgerufenen CAMT.054-Dateien hinterlegt.

WdbbCAMT.png

CAMT.054-Dateien werden vom Bankrechner immer als zip-Datei geliefert.
Die Datei wird mit dem Dateinamen camt.054<Kontaktname>-<Datum>-<Uhrzeit>.zip angelegt.

Abrufstatus

Bei jedem Abruf wird eine Protokolldatei - AbrufStatus.txt - erzeugt.

Ablageort: Die Datei AbrufStatus.txt wird im selben Verzeichnis erstellt, in welchem auch die CAMT-Dateien vom Bankrechenzentrum abgelegt werden.

Der Inhalt ist wie folgt aufgebaut: Datum; Konto-Nr.; BLZ; Bank; Abruf; Information
Hier kann der Softwarehersteller automatisiert auslesen, ob der Abruf erfolgreich abgeschlossen werden konnte oder nicht. Zusätzlich werden im Feld Informationen individuelle Mitteilungen der Bank angezeigt. Die Mitteilungen können nicht ausgewertet werden. Diese können zu Informationszwecken 1:1 wiedergegeben werden.

PIN (Passwort )

An dieser Stelle wird festgelegt, in welcher Weise gespeicherte PINs und Passwörter von windata black box automatisiert verwendet werden sollen.

WdbbPIN.PNG

Hier können die PINs nicht gespeichert werden. Diese können hier gespeichert werden.

HBCI PIN

  • Bei Verwendung einer Schlüsseldatei und hinterlegter PIN kein Formular zur Eingabe bzw. Bestätigung der PIN einblenden.
Bedingung: Bei der PIN-Eingabe muss die Schlüsseldatei am angegebenen Speicherort liegen - dieser Pfad muss auch verfügbar sein.
  • Bei Verwendung einer Chipkarte und hinterlegter PIN kein Formular zur Eingabe der PIN einblenden.
Bedingung: Es darf nur einen HBCI-Kontakt mit Chipkarte gespeichert sein. Die Chipkarte muss im Chipkartenleser gesteckt sein.

EBICS Passwort

  • Bei hinterlegtem Passwort kein Formular zur Eingabe des Passworts einbleden.
Bedingung: Bei der Passwort-Verwendung muss die Schlüsseldatei am angegebenen Speicherort vorliegen - dieser Pfad muss auch zum Zeitpunkt des Zugriffs verfügbar sein.

Drucker

Hier kann der für windata black box gültige Standarddrucker hinterlegt werden:

WdbbDrucker.PNG

Ebenfalls kann hier festgelegt werden, ob das Sendestatusprotokoll - nach einer Übertragung von Zahlungen - automatisch gedruckt werden soll.